In einem Interview im Variety-Blog haben Frank Gibeau, Präsident von EA Games, und der Produzent von Dead Space, Glenn Schofield, einiges Interessantes zu den zukünftigen Entwicklungen einiger Spiele aus dem Hause EA bekannt gegeben. Demnach seien auf jeden Fall Fortsetzungen zum hierzulande indizierten Coop-Shooter Army of Two und dem erfolgreichen Battlefield-Ableger Battlefield: Bad Company geplant.
Obwohl gerade erst erschienen, wird bereits auch an einem Nachfolger zu Dead Space gearbeitet. Daneben plane man auch Romane zum Spiel zu veröffentlichen, selbst der Idee, Dead Space-„Toys“ zu verkaufen sei man nicht abgeneigt. Auch ein Film sei in der Mache, man stehe bereits in Kontakt mit Studios. Dabei lege man Wert darauf, dass es sich nicht um einen „10 Millionen Dollar“-Film handeln soll, im Gegenteil, es soll ein teurer Film werden. Auf die Frage, wie viel Einfluss man sich vorenthalte heißt es, man werde das wichtigste absegnen: Drehbuchschreiber, Regisseur etc., sollte man aber einen aber Top-Regisseur bekommen, werde man ihm nichts sagen, wie er seine Arbeit zu machen habe.
Auch zur Ausrichtung EAs selbst wurden einiges erzählt. Man sei sich bewusst, dass EA vor einigen Jahren vor allem den Ruf hatte, nur Sport-, Lizenz- und Sequeltitel zu produzieren, während andere Studios mit neuen Ideen wie Halo oder GTA Erfolge feierten. Daraufhin habe man sich entschieden, sich ebenfalls mehr auf das Erschaffen neuer Marken und Ideen zu konzentrieren. Wichtig dabei seien vor allem, dass diese weltweit Erfolg haben könnten. Des Weiteren sei entscheidend, dass der Titel auf vielen Plattformen erhältlich sein soll und es noch genug Ideen und Möglichkeiten für Nachfolger gäbe.
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