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Microsoft handelt fahrlässig

Wer kennt das nicht, da kommt man mal eben mit dem Knie gegen die Kante der 360 und was passiert? Das Gerät hört sich an wie ein alter Käfer im Leerlauf, es rattert und knirscht wie A*sch.

Und genau diese Anfälligkeit soll Microsoft bereits vor dem Start der 360 bekannt gewesen sein. Und obwohl es jetzt schon 4 verschiedene Revisionen mit (momentan) 21 unterschiedlichen Laufwerks-Versionen auf dem Markt gibt, hat der redmonder Konzern nicht einmal im entferntesten darüber nachgedacht, den Fehler zu beheben.
So wird seit Ende 2005 gegen Microsoft Ermittelt, da der Konzern fahrlässig handeln soll und es in kauf nimmt, dass Datenträger beschädigt werden und neu erstanden werden müssten.

Es wurde kurz nach dem Release der Xbox 360 bekannt, dass leichte Erschütterungen dazu führen können, dass eine eingelegte CD / DVD bis zur Unlesbarkeit zerstört werden könne. Auch später noch kam mit jeder neuen Xbox keinerlei Besserung sondern wiesen neue Laufwerke einen weiteren Fehler auf. Diese brannten nach ungefähr 5 Stunden leichte Flecken auf die Oberfläche, was das weitere Spielen unmöglich macht. Diese Flecken sind zwar nur auf der obersten Schicht des Datenträgers und können mit ein wenig Aufwand entfernt werden, doch tut trotz alledem Microsoft nichts dagegen, um den Fehler zu beheben.

Jetzt wird geklärt, ob es zu einer hohen Geldstrafe kommen wird, da der Konzern bereits mehrere Lösungsvorschläge abgewiesen hat.

15. Dezember 2008 | Autor: Inside-Admin