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Killerspiele: Neue Studie soll Erkenntnisse geben

Laut einem Artikel der Westfälischen Nachrichten vom 22.09.08, wird zur Zeit eine neue Studie an der Medizinischen Hochschule Hannover unter Leitung des Psychiaters Bert te Wildt durchgeführt. Junge Männer, die seit mindestens 2 Jahren täglich ca. 4 oder mehr Stunden Ego-Shooter spielen, werden auf emotionale Reaktionen mit Hilfe eines Kern-Spin-Tomographen untersucht. Zunächst müssen die Teilnehmer einen psychologischen Fragebogen ausfüllen, daraufhin bekommen die Probanten Bilder und Filme gezeigt, die indirekt mit Aggressivität zu tun haben. Dabei wird ihre Hirnaktivität in den Bereichen gemessen, die bestimmte emotionale Reaktionen verarbeiten.

Laut te Wildt machen Computer-/ Videospiele alleine nicht zu einem Amokläufer. Folgendes wird gesagt: „Wie bei psychischen Erkrankungen kommen für eine solche extreme Fehlentwicklung mehrere Faktoren zusammen. Ohnehin ist davon auszugehen, dass alle jugendlichen Amokläufer psychisch krank sind.

Zur Zeit werden noch Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahre für die Studie gesucht. Interessenten können sich bei Dr. Bert te Wildt per E-mail melden: tewildt.bert@mh-hannover.de.

22. September 2008 | Autor: Maynard