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Inside Special: Dawn of War II (Videos inside)

Ok, es ist noch nicht amtlich, dass Dawn of War II für die Xbox 360 erscheinen wird aber es spricht einiges dafür. Abgesehen von der „leichten“ Portierung von PC auf unsere Konsole, spricht vorallem das Geld eine wichtige Rolle und nicht wenige würden sich dieses Spiel für die Xbox 360 zulegen. Kommen wir aber nun zum eigentlichen Thema des Artikels. Es gibt allerhand neue Informationen zu Dawn of War II, die wir euch hier vorstellen möchten.

Dawn of War II

Es gibt (leider) keine Stützpunkte mehr, die errichtet werden müssen und somit braucht der Spieler auch keine Rohstoffe mehr einzusammeln. Die Entwickler von Relic konzentrieren sich vielmehr auf das eigentliche Gameplay und die einzelnen Charaktere, die sich im Laufe des Spiels weiterentwickeln – ähnlich wie in einem Rollenspiel.

Die Missionen

Eine lineare Missionsstruktur wie im Vorgänger wird es ebenfalls nicht mehr geben. Von einer Art Kommandozentrale bekommt man sämtliche Notrufe von verschiedenen Planeten in einem großen Weltraumsektor. Man wird im Laufe der Kampagne ständig zwischen den Planeten hin und her wechseln können. Die Notrufe können in beliebiger Reihenfolge angenommen werden. Wer zu lange wartet und einen dieser Alarme ignoriert oder ablehnt riskiert, dass ein Planet sogar zertört wird.

Aber, damit ist das Spiel nicht beendet. Die Entwickler entfernen sich vom dem typischen Game Over – Standard und geben den Spielern eine weitere Chance, die vermasselte Mission wieder in den Griff zu bekommen – nicht als erneuter Versuch, sondern eher als Racheakt. Wenn z.B. eine Alienrasse einen Planeten eingenommen und euch besiegt hat, dürft ihr dennoch mit einer großen Streitmacht zurückkehren und den Aliens in den Hintern treten.

Ebenso bekommen aber die Feinde eine Chance der Rückkehr. Falls ihr einen Planeten erobert habt und dieser euch mit einem speziellen Bonus (eroberter Giftsee sorgt für mehr Schaden) belohnt, solltet ihr gut darauf achten, dass er euer Planet bleibt. Es kann nämlich passieren, dass der Gegner versucht, diesen Planeten inklusive Bonus wieder zurückzuerobern. Somit bleibt das Spiel in ständiger „Bewegung“ und sorgt für viel Dynamik.

Nachschub/ Verstärkung

Im Verlauf einer Mission bekommt man immer wieder die Chance, Verstärkung über s.g. Kontrollpunkte zu ordern, die man zuvor erobert hat. Wer den ersten Teil kennt und gespielt hat weiss, wie actionreich und spannend die Kämpfe um diese Kontrollpunkte sind. Der Nachschub wird natürlich nicht endlos erfolgen. Wenn alle Truppen ins Gras gebissen haben, ist eine Mission vorbei – aber eben nicht verloren, wie oben beschrieben.

E3 Trailer 2008

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Die Helden und ihr Fußvolk

Bevor ihr einem Notruf folgt und eine Mission startet, dürft ihr einen Angriffstrupp zusammenstellen. Entscheidend sind hierbei die Helden mit Eigennamen und individuellen Talenten. Zudem darf man einzelne Kampfroboter und Truppen mit ihrem jeweiligen Truppenführer mitnehmen.

Die Einheiten sammeln pro Sieg Erfahrungspunkte, die man auf 4 verschiedene Eigenschaften, wie z.B. die Lebensenergie, verteilen darf. Zudem sammelt man verschiedene Items, die weitere Vorteile bringen, auf. Wie wäre es z.B. mit einer Granatenkiste oder einem verstärkten Flammenwerfer?

Trailer „Meet the Tyranids“

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Als ob es nicht schon reichen würde, dürfen die s.g. Force Commander spezielle „Commander Items“ aufnehmen, die für besonders kräftige und nutzvolle Boni sorgen wie u.a. ein Schutzschild (Iron Halo), welches sich um den Commander und seinem Trupp ausbreitet.

Die 4 Fraktionen

Neben den bekannten Orks und Eldar sowie den Space Marines werden erstmals die Tyraniden das Schlachtfeld betreten. Dieses Volk ist eine schleimige Alienrasse, die auf Masse statt Klasse setzt und alles überrennt.

Die Space Marines bilden eine solide Fraktion, mit allen Stärken und Schwächen – sehr ausgeglichen. Die Orks sind stark dafür jedoch technisch nicht sehr entwickelt. Die Eldar hingegen sind hochtechnisierte Alienwesen, die jedoch sehr schwachbrüstig sind.

Die Karten des Gefechts

Die einzelen Karten/ Levels sind keine statischen Oberflächen sondern glänzen mit allerlei Details. Überall passiert etwas, die Gegend ist interaktiv und mit vielen Gefahren versehen (Giftpfützen, platzende Pflanzen etc.). Taktisch sinnvoll und sicherlich in einem Kampf relevant sind die eingeschränkten Sichtfelder. Wer seinen Trupp z.B. hinter eine Mauer versteckt, kann die Gelegenheit eines Überraschungsangriffs nutzen und somit einen klaren Vorteil verbuchen.

Gameplay – Trailer

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Das Schönste zum Schluß

Nicht die neuste Information aber sicherlich die beste ist die, dass man Dawn of War II kooperativ durchzocken kann – auch online.

Nun müssen wir alle fest die Daumen drücken, damit das Spiel den Weg auf die Xbox 360 findet. Denn Dawn of War I – Zocker wissen: Dieses Spiel wird großartig.

6. Oktober 2008 | Autor: Maynard