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The Cursed Crusade – Demon Souls 1.5 auch auf der 360

Seit Jahren macht ein Thema schon die Runde: Die Diskussion um Spiele, die immer leichter werden, den Spieler immer an die Hand nehmen und keine Herausforderung mehr bieten. Zusammengenommen als Casualisierung gefürchtet. Überrascht ist man dann, wie wenig zimperlich Demon’s Souls aus dem Hause Atlus dann 2010 mit dem Spieler umgesprungen ist. Wer nicht aufpasste und jeden Schritt vorsichtig plante war schneller tot als ihm lieb sein konnte – Drakonische Strafe inklusive. Weit überraschender war aber, dass sich das Spiel vom anfänglichen Geheimtipp aus Japan in den hiesigen Gefilde zu einem Verkaufserfolg entwickelte. Die Nachfrage ist also da. 

Da lässt man sich bei Atlus nicht lange lumpen und haut das nächste Schwertschnitzelspiel raus. Diesmal verschlägt es den Spieler Ende des 12. Jahrhunderts in die Zeit des dritten Kreuzzuges. Auf der Listen stehen neben unzähligen Waffen insgesamt 40 zu besuchende Orte, die sich vom  Herzen Europas bis tief ins byzantinische Reich erstrecken. Für Übernatürliches sorgt der Fluch der Templer inklusive der Hell Vision, wie man auch im ersten Debut-Trailer bereits sehen kann. Anders als beim inoffiziellen Vorgänger wird es anscheinend auch einen „echten“ Coop-Modus geben. Und ebenfalls anders und viel besser wird das Spiel nicht nur für die PS3 erscheinen sondern auch für die Xbox 360 und den PC.

Jetzt muss nur noch der Schwierigkeitsgrad stimmen.

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5. November 2010 | Autor: schmusheep

Kommentare

  1. War Atlus nicht einfach nur (einer) der Publisher?
    Und „wirklich schwer“ war das Spiel nicht.. es war einfach nervig. xD

  2. Ja, aber aber sie haben sich dafür entschieden es in die Staaten zu bringen und damit den Erfolg möglich gemacht. Zudem wäre The Curesed Crusade ohne den Erfolg von DS wohl schwer möglich gewesen, also hab ich Atlus hingeschrieben. Entwickelt wird das Spiel natürlich von Kylotonn – Aber wem sagt der Name schon was?

  3. Ich finde es ja toll, wenn es meine Wortschöpfungen sogar in die Artikel schaffen, aber Casualitis hat eigentlich nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun.

    Casualitis ist eine Krankheit, deren arme Opfer dazu neigen, sich vor Bildschirmen seltsam zu verrenken, ähnlich wie beim Aerobic. Die Opfer der Casualitis neigen zudem dazu, sich in größeren Familienhorden vor den Bildschirmen zu versammeln und dabei weichgespülte und FSK taugliche Spiele zu zocken, die auch für die kleinsten Mitesser im Familienverbund geeignet sind.

    Typischerweise kaufen Opfer der Casualitis ihre Spiele bei Toys’r’us, wenn nach Anschaffung der Windeln noch kapital für sinnvolle Dinge übrig ist.

    Casualitis ist eine schwere Erkrankung, aber zumindes bei Männern besteht Hoffnung auf Heilung. Die empfohlene Therapie umfasst sofortige und dauerhafte Trennung von der Horde, das spielen Männerpädagogisch wertvoller Spiele wie Gears of War, Resident Evil, Halflife 2 oder auch Dead Space, natürlich nur als Import aus Ösiland, intensive Beschäftigung mit Sport (Liga Total Abo, zur Not geht auch Sky) und eine strikte Diät bestehend aus dem bayrischen Grundnahrungsmittel Bier. So kann die Lebensfreude wiedergewonnen und die Casualitis besiegt werden.

  4. Ich glaube nicht, denn unsere Leser sind die klügsten die es gibt und haben alle zumindest mal was von Shin Megami Tensei oder Persona gehört 😀

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