Klar, es gibt Spiele die einfach gut sind und welche die einfach schlecht sind, aber was ist eigentlich mit denen die gut sein sollten, es aber einfach nicht so geworden sind? Neben der Arbeit für ein jahrelanges Projekt geht es dabei natürlich auch um die Verkaufszahlen, denn wenn der Ertrag nicht stimmt steht plötzlich die Existenz des ganzen Studios auf dem Spiel.
Gerade haben Silicon Knights mit ihrem Hack’n’Slay Epos Too Human erfahren was es heißt, wenn das eigene Spiel von den Kritiker verissen wird. Ein etwas älteres Spiel mit ähnlicher Geschichte ist IO Interactives Actionspiel Kane & Lynch, welches trotz seiner hohen Ertwartungen letzten Endes nur eine Durchschnittswertung auf Metacritics von schwachen 65/100 hat. Gerade an diesem Beispiel zeigt sich das ganze Ausmaß, welches schlechte Wertungen mit sich bringen, von zurückgezogenen Werbenkampagnen bis zur angeblichen Entlassung Jeff Gerstmanns, seines Zeichens Redakteur bei Gamespot, aufgrund seines Reviews zu Kane & Lynch.
Nun hat Gamesradar sich der Frage gewidmet und Jens Peter Kurup, Director von Kane & Lynch, steht Rede und Antwort zu dem Thema. Das komplette Interview findet ihr hier.