XBLA Review: Interpol

Der Casual Trend ist auch auf XBLA deutlich zu spüren: Nach Solitaire, Puzzeln, Backgammon sowie dem unvermeidlichen Gehirntraining kommt mit Interpol die Umsetzung der momentan wieder sehr beliebten „Wimmelbilder“ als XBLA Spiel. Der Name ist Programm: Auf vorgerenderten Bildern wimmelt es von Objekten und ihr müsst nun ganz bestimmte Objekte finden.

Was zuerst sehr einfach klingt erfordert doch einiges an Konzentration und gute Augen: Die gesuchten Objekte sind zumeist sehr gut versteckt und bei jedem Programmstart wird die Suchliste per Zufall neu generiert. Das man dieses simple und aus Rätselzeitschriften bekannte Prinzip mit einer Story versehen kann beweist nun auch Interpol: Als Agent der gleichnamigen Organisation seit ihr auf der Suche nach einem Oberschurken – müsst aber zuerst seine Handlanger dingfest machen. Um diese zu finden sucht ihr rund um den Erdball auf stimmigen Wimmelbildern nach Objekten, habt ihr die vorgegebene Anzahl gefunden könnt ihr den Aufenthaltsort des Gesuchten daraus schlussfolgern.

Das alles klingt interessant und spannend, ist es für Fans dieser Rätselart sicherlich auch, für den Rest stellt sich die Frage nach dem Sinn einer solchen Umsetzung. Unter dem Strich bleibt eine gelungene Umsetzung der Wimmelbilder mit einer stark aufgesetzt wirkenden Story.

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4. März 2009 | Autor: Stargaze