Inside 360 – Manni`s Teststempel: Silent Hill Homecoming

Die Silent Hill Serie ging vor kurzem in die 5. Runde und wir Spieler bekamen auf der Xbox 360 und der Playstation 3 Silent Hill Homecoming. Entwickelt wurde das Spiel, unter Aufsicht von Konami, von Double Helix Games, die auch schon eine PSP Version von Silent Hill fertiggestellt haben. Erstmals waren nicht die Japaner die Verantwortlichen sondern eben das amerikanische Entwicklerteam und vorab, der Wechsel tat der Serie gut.

Ich werde mich bzgl. der Story kurz halten, da diese der große Bestandteil von Silent Hill Homecoming ist und je mehr ihr erfahrt, desto weniger Spannung kann aufgebaut werden. Ihr spielt Alex Shephard, der auf der Suche nach seinem kleinen Bruder Josh ist. Wie in einem Silent Hill Spiel zu erwarten, ist die Suche alles andere als einfach und führt den Spieler an so manch unheimliche und gruselige Orte – einschließlich der namensgebenden Stadt Silent Hill.

Die Steuerung ist etwas actionreicher und flinker als in den Vorgängern und vereinfacht deutlich die Kämpfe, die des Öfteren ausgetragen werden müssen. Beim Design der Gegner bekommen Horror-Fans feuchte Augen vor Freude – so abgedreht, so ekelig, so widerlich – einfach schön. Auch das Leveldesign weiß zu gefallen und es gibt immer einen roten Faden, so daß sich die Spieler nicht verlaufen oder in Silent Hill verloren gehen. Grafisch sieht das Spiel einfach gut aus und schafft eine morbide Stimmung. Die kurzen Musikeinspielungen sowie die fantastischen Soundeffekte sorgen für eine packende und gruselige Atmosphäre, die bei der Konkurrenz vergebens gesucht wird. Waffentechnisch bekommt ihr einiges geboten, was ich ebenfalls hier nicht verraten werde – ihr wißt schon warum – findet es selbst heraus 😉

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Die Spielzeit, und bitte nagelt mich dabei nicht fest, liegt bei ca. 10 Stunden. Als berufstätiger Zocker hatte ich mehrere Tage gute Unterhaltung mit Silent Hill: Homecoming.

Fazit

Silent Hill: Homecoming bietet sehr gute und spannende Unterhaltung. Insgesamt fällt das Spiel etwas actionreicher aus, was ich als positiv bewerte. Dennoch bleibt die typische Silent Hill – Atmosphäre bestehen und der eine oder andere Schockmoment ist garantiert. Technisch kann ich ebenfalls nicht meckern, das Spiel sieht gut aus und hört sich „fürchterlich“ spannend an. Mit 5 verschiedenen Endsequenzen und einigen freischaltbaren Boni, dürfte man Silent Hill öfter besuchen. Mir hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht und ich möchte es an dieser Stelle definitiv weiterempfehlen.

Die Wertung

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Wer noch einen kurzen Vergleich zwischen Silent Hill: Homecoming und Resident Evil 5 lesen möchte, klicke bitte auf meinen Blog Manni`s Trash.

15. März 2009 | Autor: Maynard