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Inside Preview: Dark Void

Ab heute ist die Demo auf dem deutschen Marktplatz erhältlich und natürlich haben wir diese auch gleich runtergeladen und gestartet. Was einem da geboten wird und wie das Spiel rüber kommt, erfahrt ihr in den nächsten Zeilen, im Inside Preview zu Dark Void

Die Demo ist recht „schlank“ und ihr bekommt einen Einblick in das erste Kapitel. Als aller erstes dürft ihr, nach einer kleinen Zwischensequenz, das Jetpack ausprobieren und euch an die Steuerung gewöhnen. Da ich kein Flugsimulator-Fan bin und auch ansonsten wenig mit Spielen dieser Art zutun habe, ging die Steuerung in Ordnung und man hatte sie schnell im Griff. Nach ein paar Flugkurven und Manövern waren die ersten Zielübungen an der Reihe. „Zerstöre die Türme…“ hieß es und sogleich ging ich ans Werk. Ein paar Schüße später waren die 3 Türme nur noch Schrott.

Dann kamen die ersten richtigen Gegner – 3 fliegende (im wahrsten Sinne des Wortes) Untertassen. Zuerst habe ich versucht, die fliegenden Scheiben so aufs Korn zu nehmen, doch nach kurzer Zeit habe ich verstanden, wie man solch ein Schiff kapert – das sieht nett aus und ist auch effektiv, wenn man nicht so gut trifft wie ich. In einer kleinen Knopf-Drück-Sequenz bekommt man das Schiff unter Kontrolle und kann damit die restlichen Gegner plätten.

Als nächstes durfte man in der Demo „an Land“ gehen und ein paar Roboter per Handfeuerwaffen ins Schrott-Nirvana schicken. Dabei fiel sofort das recht gute Deckungssystem auf, welches fast 1:1 aus Gears of War übernommen wurde – es wirkt nur nicht so flüssig. Sind die Gegner erledigt, zerstört man noch schnell ein wenig Technik und flieht…

Die Demo war nett aber die Grafik enttäuschte doch erheblich. Sie sieht nicht schlecht aus und hat sicherlich ihre guten Ansätze aber alles in allem wirkte sie sehr detailarm und wie eine „graue Maus“. Nichts Besonderes, keine hübschen Effekte (zumindest in der Demo) usw. Dagegen konnte die gute Steuerung überzeugen aber Vorsicht: Man braucht Übung und die Luftkämpfe sind sicherlich eine Herausforderung. Der Sound beschränkte sich auf Hintergrund-Gedüdel und die Waffen hörten sich viel zu blaß an – hier könnte man deutlich mehr „Wumms“ reinhauen.

Für jeden Action-Fan sicherlich ein Blick wert und wie immer kann man anhand einer Demo nicht auf das fertige Spiel schließen. Zockt sie und viel Spaß dabei…

6. Januar 2010 | Autor: Maynard