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Death Tank – Review

Wie haben wir uns auf diesen Arcade Titel gefreut. Am Mittwoch ist mit Death Tank ein neues Game im Arcade Bereich erschienen. Glaubt man den Ankündigungen und schaut man sich lediglich den Preis an, stand sofort fest, dass es sich eigentlich um ein Highlight im Arcade Segment handeln muss. Doch ist dem so? Leider müssen wir diese Frage mit einem klaren „Nein!“ beantworten. Zwar handelt es sich bei Death Tank um ein gut gemachtes, mit prächtigen Farben ausgestattetes Game, doch der Preis ist in keiner Weise gerechtfertigt. ( 1200 MSP )

Schon im Vorlauf wurden Vergleiche mit Worms aufgestellt, da sich die Spielprinzipien ähneln. So steuert man einen von maximal acht Panzern, die sich nun versuchen schnellstmöglich gegenseitig auszulöschen. Bei der Waffenauswahl wurde nicht gespart. Zwölf Upgrades sind hier wählbar. Durch Abschüsse erhalt man eine Punktzahl mit der man nach Ablauf einer Runde aus verschiedenen Waffen auswählen kann, um sich auf die neue Schlacht vorzubereiten. Bewegen tun wir uns in dem Spiel nach links und rechts und sind wir sogar mit den Lenkdüsen ausgerüstet, können wir auch in die Luft gehen, um einen Angriff zu starten oder einem auszuweichen. Dennoch wird das Spiel schnell langweilig und sorgt nicht für den erhofften Spielspaß. Das größte Problem von Death Tank ist wohl die Ideenlosigkeit im Single-, als auch im Multiplayer Bereich, die den Preis nicht gerechtfertigt. Die Chance des Spiels besteht darin, dass der Preis in naher Zukunft deutlich gesenkt wird. Für 400 – 600 MSP erhält das Spiel eine Kaufberechtigung, da die Farben und Effekte nach Explosionen und Treffern schon sehenswert sind und im Multiplayer Modus auch ein Spaßfaktor für einige Stunden ensteht.

Quelle

20. Februar 2009 | Autor: