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Capcom’s blutige Promotion zu Resident Evil 5

Virales Marketing ist ja mal so richtig „IN“ in unserer heutigen Zeit. Es kann lustig, skurril und teilweise verblüffend „echt“ sein. Der ein, oder andere wird sich bestimmt noch an die Halo Kampagne erinnern. So was wird natürlich nur bei den ganz großen AAA-Titeln gemacht, denn kosten tut das ganze ordentlich. Grad wenn man ein öffentlichen Auftritt hat. Muss man ja immer aufpassen anderen Leute nicht zu sehr auf den Nerv zu fallen, oder sie gar zu belästigen.

Aber nur wenn man Leute schockt, nur dann bekommt man deren volle Aufmerksamkeit. Und genau das WILL Capcom wohl in London, nämlich AUFMERKSAMKEIT! „28 Days Later“ hat ja schon gezeigt wie toll ein Zombie-London so sein kann. Doch dieses mal wird es blutige Realität. Denn um Resident Evil 5 richtig zu promoten hat sich die PR-Abteilung was passendes einfallen lassen….

So wird es passieren das am morgigen Donnerstag in der Nähe des Trafalgar Squares gaaaanz viele Leichenteile versteckt werden. Den die Majini sind extra aus Kijuju anreist und ein paar blutige Klumpen mitgebracht. Oder vielleicht wollte der Gunter von Hagens ein bisschen „Müll“ loswerden? Wozu das ganze? Nun, jedes Körperteil bringt Punkte und wer die meisten hat darf dann in der Savanne mit den Löwen spielen und den sehen ob ein Nashorn wirklich die Busch-Feuerwehr ist.

Also der blutige Gewinner darf nach Afrika reisen. Am besten sollte der glückliche ganz viele Köpfe sammeln, denn dieser bringt 5 Punkte, ein Arm bzw. ein Bein bringen 2 Punkte, ein Torso bringt 3 Pfund Punkte auf die Waage. Gebracht müssen die Häppchen dann zur Westminster Bridge. Dort muss dann wie ein Geisteskranker „Kijuju!!!!!11!!11″ gebrüllt werden. Ein Team nimmt dann die Körperteile entgegen. Klar, passt ja ganz gut zu den Insulanern, wer Pfefferminz Sauce zum Steak isst, aber egal…

Mal sehen wie viele Leute sich an Jack The Ripper erinnert fühlen und es dementsprechend Beschwerden hageln wird. Oder gar die Bobbys sich solch ein „verrückten“ schnappen werden der blutüberströmt, mit ein Schädel in der Hand, einen Arm in der anderen Hand nahe Westminster Abbey Richtung Brücke rennt.

Auch möchte ich nicht wissen wie viele alte Menschen dort einen Herzinfarkt bekommen werden und viele kleine Kinder die nächsten Nächte nicht schlafen können. Ach ja, wer hier kann man sich das ganze noch mal durch lesen und sich auch dafür anmelden. Via Mail werden dann die ungefähren Aufenthaltsorte der Körperteile mit geteilt… Ich persönlich halte davon nicht viel und finde es irgendwo zu viel des guten…. Wir halten euch zumindest auf den Laufenden was dabei raus gekommen ist.

11. März 2009 | Autor: Kn0kkelmann