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Bayerischer Innenminister und seine Vorstellungen

Na, das hat ja nicht lange gedauert, bis wir Spieler wieder ins Rampenlicht gezogen werden. Dieses Mal äußert sich der bayerische Innenminister Joachim Herrmann zu dem Thema „Killerspiele„. In Berlin fand heute Morgen das s.g. Expertengespräch mit Herrn Herrmann und dem Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen statt. Dabei wurden einige Statements geäußert:

Ich halte den derzeitigen Jugendschutz bei Computerspielen für völlig unzureichend„. Herrmann fordert ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot virtueller Killerspiele. Bei Zuwiderhandlung soll eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder ein hohes Bußgeld fällig werden.

Menschenverachtende, grausame Gewalttätigkeiten, bei denen der Spieler auch noch Pluspunkte dafür erhält, dass er seine Gegner auf möglichst grausame Weise zu Tode quält, gehören weder in Kinder- noch in Erwachsenenhände„.

Eine ganze Generation von Kindern und Jugendlichen droht gegenüber Gewalt abzustumpfen und durch sinkende schulische Leistungen für unsere Gesellschaft verloren zu gehen„.

Was sagt ihr dazu?

1. September 2008 | Autor: Maynard