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Angezockt: DMC – Devil May Cry

Seit gestern habt ihr die Möglichkeit, die Demo zu DMC – Devil May Cry vom Xbox Live Marktplatz herunterzuladen. Ich konnte nicht „nein“ sagen und habe gestern Abend in die Demo geschaut. Ihr bekommt ein recht kurzes Level geboten und ein Bossfight – beides im Menü einzeln aufrufbar. Das Design hat mich sehr stark an „Shadows of the Damned“ erinnert – ziemlich abgefahren und „dämonisch“. Das Gameplay, sprich die Schnetzeleien und Sprungeinlagen, funktionieren gut und man beherscht sie recht schnell.

Das Leveldesign wirkt sehr unruhig, da sich die Umgebung ständig ändert/ transformiert (zumindest in der Demo). Die Grafik liegt eher im Mittelmaß. Die Charaktere sehen ganz gut aus aber die Umgebungsgrafik könnte deutlich besser sein. Evtl. ist das der Preis für die ständige Wandelung der Umgebung… Die Gegner könnten als Devil May Cry – Standard durchgehen – nichts Besonderes aber nett designed. Dante kommt mir persönlich ganz sympathisch rüber – ein junger Rebell halt, der sein Mundwerk immer wieder aufreißt und ein paar kurze Sprüche loslässt. Ich konnte es mir jedoch nicht verkneifen, mir vorzustellen, wie es mit dem alten Dante gewesen wäre 🙂

Komme ich nun kurz zum Bossfight: Ein nettes, fettes, ekeliges Ding, welches der Spieler ins Jenseits schicken soll. Haut ein paar Mal auf die Hände, schwingt euch dann zur linken oder rechten Seite und versucht die „Kabel“ durchzutrennen… Ja, das gab es sicherlich in ähnlicher Weise auch schon in einem anderen Spiel – aber hey, es ist wirklich gut gemacht.

Ihr könnt sämtliche Schwierigkeitsgrade ausprobieren und euch testen. Insgesamt hat mir die Demo gefallen aber sie hat nicht dafür gesorgt, dass ich mir DMC nun vorbestelle. Was hat euch an der Demo gefallen oder eben auch nicht gefallen?

21. November 2012 | Autor: Maynard